Spielfilm (Spielfilm)

von Adrian Goiginger, Österreich/Deutschland 2021, 110 Minuten, FSK 12

Basierend auf dem gleichnamigen Theaterstück von Felix Mitterer erzählt Adrian Goiginger in seinem Film Märzengrund von dem heranwachsenden Elias, der Ende der 1960er Jahre als Sohn einer reichen Großbauern im Zillertal in Tirol aufwächst und der den Hof der Vaters einmal übernehmen soll. Doch der sensible Junge hat keine Lust, den Erwartungen seiner Eltern zu entsprechen. Als seine Eltern ihm eine Liebesbeziehung zu einer älteren, geschiedenen Frau verbieten wollen, zieht er sich in die Berge zurück und erlebt dort zum ersten Mal in seinem Leben Freiheit und Unabhängigkeit. Und die will er sich nicht mehr nehmen lassen

In opulenten Bildern und atemberaubenden Panoramen erzählt Goiginger von einem Aussteiger, der sich erst ganz aus der Welt zurückziehen muss, um sich selbst zu finden.

• Film Festival Bozen 2022, Nominierung im Wettbewerb und Auszeichnung mit dem Preis des Landes Südtirol
• Thomas-Pluch-Drehbuchpreis 2022, Nominierung für den Haupt- und Spezialpreis